Zielsetzung:
In diesem Seminar werden die Studierenden in die Grundlagen des qualitativen Paradigmas eingeführt und lernen, wie sie qualitative Methoden anwenden können, um das komplexe Verhältnis zwischen (Nachrichten-)Medien und Protest zu untersuchen. Durch die Kombination von Theorie und Praxis sollen die Teilnehmer*innen befähigt werden, eigenständig Forschungsprojekte durchzuführen und ihre Ergebnisse zu präsentieren.

Kursinhalte:

  1. Einführung in die Protestforschung: Konzepte, Theorien und aktuelle Debatten
  2. Einführung in das qualitative Paradigma: Grundprinzipien, Methoden und Designs
  3. Qualitative Ansätze zur Erforschung von Protest und Medien: Inhaltsanalyse, Interviewstudien, Online-Analyse u.a.
  4. Anwendung von qualitativen Methoden in der Forschungspraxis: Fallbeispiele und Diskussionen
  5. Entwicklung von Forschungsfragen und -designs für ein eigenes Projekt
  6. Durchführung von Forschungsprojekten in Gruppenarbeit (Inhaltsanalyse oder Interviewstudie)
  7. Präsentation der Forschungsergebnisse am Ende des Semesters

Prüfungsleistung:
Die Prüfungsleistung besteht aus einem in Gruppenarbeit erstellten Forschungsbericht sowie einer Präsentation der (vorläufigen) Ergebnisse gegen Ende des Seminars.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2025/26
ePortfolio: No