Zielsetzung:
In diesem Seminar werden die Studierenden in die Grundlagen des qualitativen Paradigmas eingeführt und lernen, wie sie qualitative Methoden anwenden können, um das komplexe Verhältnis zwischen (Nachrichten-)Medien und Protest zu untersuchen. Durch die Kombination von Theorie und Praxis sollen die Teilnehmer*innen befähigt werden, eigenständig Forschungsprojekte durchzuführen und ihre Ergebnisse zu präsentieren.
Kursinhalte:
- Einführung in die Protestforschung: Konzepte, Theorien und aktuelle Debatten
- Einführung in das qualitative Paradigma: Grundprinzipien, Methoden und Designs
- Qualitative Ansätze zur Erforschung von Protest und Medien: Inhaltsanalyse, Interviewstudien, Online-Analyse u.a.
- Anwendung von qualitativen Methoden in der Forschungspraxis: Fallbeispiele und Diskussionen
- Entwicklung von Forschungsfragen und -designs für ein eigenes Projekt
- Durchführung von Forschungsprojekten in Gruppenarbeit (Inhaltsanalyse oder Interviewstudie)
- Präsentation der Forschungsergebnisse am Ende des Semesters
Prüfungsleistung:
Die Prüfungsleistung besteht aus einem in Gruppenarbeit erstellten Forschungsbericht sowie einer Präsentation der (vorläufigen) Ergebnisse gegen Ende des Seminars.
- Lehrende/r: Lea von den Driesch
Semester: WT 2025/26
ePortfolio: No