Taking heterogeneity into account in school classes and supporting students individually in the classroom is a central requirement for teachers. To do this, teachers must critically reflect on their actions and, based on this, create learning environments that take into account the complexity of student diversity. In this seminar, you will get an understanding of how teachers' thoughts and actions of student characteristics affect students' cognitive abilities. In the course of the seminar, you will study four scientific studies that illustrate general scientific procedures. On the one hand, you will learn what underlies effective actions of future teachers in individual learning environments. On the other hand, you will reflect on how you as a teacher can change your thinking and acting with regard to heterogeneous learning groups and where the limits of your scope of action lie.
Individuelle Förderung knüpft an die Lernvoraussetzungen der Schüler/-innen an und unterstützt sie darin, ihre Kompetenzen bestmöglich weiterzuentwickeln. Voraussetzung für die Bereitstellung eines passenden Lernangebots stellt neben der Feststellung des Lern- und Entwicklungsstandes auch die Ergebnisrückmeldung an die Schüler/-innen dar. Im Rahmen des Seminars werden zunächst verschiedene Methoden (z.B. Tests, Beobachtungen) der pädagogischen Diagnostik in Expertengruppen erarbeitet, bevor dann ein Überblick über Kriterien zur Gestaltung von Feedbackgesprächen und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten im Unterricht gegeben wird. Es folgt die Auseinandersetzung mit exemplarischen Förderprogrammen (z.B. Lesen, Motivation, Aufmerksamkeit, Selbstkompetenzen), die im Hinblick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede vergleichend analysiert werden sollen. Die Seminarinhalte werden auf ein Fallbeispiel aus dem schulischen Kontext angewendet.
- Lehrende/r: Rebecca Schneider