Das Seminar führt in ausgewählte Konzepte von Kultur und Gesellschaft ein. Im Zentrum steht die Auseinandersetzung mit einzelnen, sowohl klassischen als auch neueren kultur- und gesellschaftstheoretische Ansätzen (u. a. Frankfurter Schule, Cultural Studies, Diskursanalyse, Frauen- und Geschlechterforschung, Marxismus und Postmarxismus, Postcolonial Studies). Auf der Grundlage von Lektürediskussionen und je einer vertiefenden Beschäftigung in Form einer Studienleistung zu einer Sitzung wird ein vergleichender Überblick der Theorien erarbeitet, der diese wissenschaftshistorisch verortet (einschließlich des politischen, ökonomischen, sozialen und kulturellen Kontexts) sowie ihre zentralen Begriffe, Fragestellungen, Thesen und Hauptaussagen miteinander in Kontakt bringt und kritisch diskutiert.
Die Studierenden erbringen als Studienleistung ein Referat mit Handout (45 Minuten, 2 Seiten).
Die Prüfungsleistung (MAP) besteht in einer Hausarbeit (12–15 Seiten).
- Lehrende/r: Timo Luks