Das einführende Seminar vermittelt zentrale Techniken kunst- und kulturwissenschaftlichen Arbeitens: 1. Entwicklung einer Fragestellung, zuvor Faktencheck und Beschreibung. 2. Erschließung (von Aspekten) des Forschungsstandes: Recherchieren in Bibliotheken, professionellen Suchmaschinen und Datenbanken. Vor allem kennenzulernen: www.kubikat.de. 3. Lektüretechniken (Exzerpieren; Strukturieren; Knapp zusammenfassen). 4. Konzeption und Anfertigung eines eigenen kurzen kunsthistorischen Textes in der Art einer Hausarbeit (als praktische, seminarbegleitende Übung im Semester). 5. Erstellung einer Bibliographie: Techniken der Literaturrecherche. Erarbeitet werden Grundlagen für wissenschaftliche Haus- und Abschlussarbeiten, besonders Grundregeln des Zitierens. Notwendig für jene, die eine solche Einführung nicht an der Universität besuchen. Ausdrücklich auch für höhere Semester empfohlen. Zugleich eine Einführung ohne übertriebene Ansprüche. Gegenstand ist in diesem Semester eines der bekanntesten Gemälde der Renaissance, Raphaels letztes Gemälde aus dem Jahr 1520, die Verklärung Christi (Rom / Vatikan, Vatikanische Museen). Das Gemälde entstand als Kunstwerk in Konkurrenz zu Michelangelo, aber auch mit theologischem Hintersinn: als Darstellung des Undarstellbaren. TN: Regelmäßige Anwesenheit und kurze Rechercheaufgaben; Kleiner LN: Abfassung einer kurzen wissenschaftlichen Hausarbeit Großer LN: Abfassung einer kurzen wissenschaftliche Hausarbeit plus ausführlicher, gegliederter Bibliographie.
Die kurzen schriftliche Hausarbeiten (max. 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen plus Titelblatt; Literaturverzeichnis…) sind bis zum 8. Januar 2026 in digitaler Form per Mail abzugeben (Ausschlussfrist).
- Lehrende/r: Gerd Blum