Diskussionen über Interpretationen der Vergangenheit bzw. darüber, ob bestimmte Personen oder Ereignisse des Erinnerns würdig sind, sind in den letzten Jahren (nicht nur) in den USA sehr aktuell. Wie und was soll in Denkmälern, Schulbüchern, aber auch in sozialen Bewegungen und in der Politik erinnert werden? Das Seminar beschäftigt sich auf theoretischer Ebene mit kollektivem Gedächtnis, Erinnerung, Vergessen und Geschichtspolitik. Inhaltlich wird es besonders um die Erinnerung an den US-amerikanischen Bürgerkrieg und die Sklaverei sowie an die Besiedlung des US-amerikanischen Westens und die Vertreibung der Indigenen und Diskriminierung von Chinesen und Latinx gehen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2025/26