Auf 30 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Das Seminar richtet sich an Studierende, denen eine bereits zurückliegende Tätigkeit in pädagogischen Handlungsfeldern als Berufsfeldpraktikum anerkannt wurde und die Interesse haben, sich mit Fragen der In- und Exklusion in Bildungsinstitutionen auseinanderzusetzen. Dabei können entlang der jeweiligen Praxiserfahrungen ganz unterschiedliche Ebenen angesprochen werden (z.B. Interaktion und Beziehung, Barrieren und Gewährleistung von Teilhabe in Hinblick, (multi)professionelle Kooperation, Organisation von Bildungsprozessen), die sich (nicht nur) auf die Dimension Behinderung beziehen müssen. Das Seminar setzt an die Idee der retrospektiven Auseinandersetzung mit Praxiserfahrungen anhand von Schlüsselszenen an (vgl. Walke, Halkiew & Feindt, 2024), die im Seminar herausgearbeitet, kollegial diskutiert und mit Bezug auf erziehungswissenschaftliche Theorieansätze und Momente der In- und Exklusion reflektiert werden. Übergreifend fragen wir nach der Relevanz solcher Schlüsselszenen für individuelle berufsbiografische Entwicklung. Die schriftliche Prüfungsleistung erfolgt über die Ausarbeitung und Reflexion der Schlüsselszenen mit Bezug auf theoretische Überlegungen und empirische Ergebnisse.
- Lehrende/r: Julia Gasterstädt