Digitale Medien bestimmen zunehmend den Alltag von Kindern im Grundschulalter.
Sollte der Umgang mit Tablets und interaktiven Whiteboards im Klassenraum eingeschränkt werden, oder vermittelt das Fach Kunst, welches sich als einziges Fach explizit mit dem Bild beschäftigt, Schüler*innen eine Erweiterung von Medien- und Bildkompetenz?
Wie entwickelt sich die Bildkompetenz und ein Reflexionsvermögen der Kinder durch digitale Medien? Und welche sinnlichen und prozessualen Erfahrungen machen sie am Touchscreen?
Transdisziplinär rücken diese Fragen sowohl theoretisch (Petra Kathke, Anja Mohr, Christina Otto) als auch durch eigenes praktisches Handeln exemplarisch in den Blick.
Zur Förderung der visuellen und auditiven Sinne können mit schulinternen iPads Kunstprojekte in Form von Trickfilmen (Stop-Motion-Filmen), auditiven Bilderkundungen, akustischen Hör-Collagen etc. entstehen.
Der Modus des ästhetisch-forschenden Lernens und Lehrens im Bildungsformat des "Akademie-Wartburg-Projekts", einer kooperativen Verzahnung zwischen Hochschuldidaktik und Grundschulpraxis, ermöglicht den Studierenden in kleinen Teams eigene reflexive Vermittlungserfahrungen zu machen.
- Lehrende/r: Antje Dalbkermeyer
- Lehrende/r: Sabine Lenz