In dieser Seminarveranstaltung werden die gängigen Positionen bezüglich der Rechtfertigung militärischer Gewalt vorgestellt und auf ihren argumentativen Gehalt hin analysiert, wobei deren jeweilige Plausibilität ebenso sichtbar wird wie deren Grenzen. Besondere Aufmerksamkeit wird der methodischen Neuorientierung gewidmet, die u.a. mit dem Bischofswort „Gerechter Friede“ vollzogen wurde. Von ihr ausgehend sollen exemplarisch friedensethische Arbeitsfelder skizziert sowie aktuelle sicherheitspolitische Entwicklungen bedacht werden, die sich nach der sog. "Zeitenwende" des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 ergeben haben.
- Lehrende/r: Axel Heinrich
Semester: WiSe 2024/25
ePortfolio: Nein