Über (soziale) Medien und ihren (negativen) Einfluss auf das Körperbild von Rezipierenden wird seit Jahren viel gesprochen, im privaten wie im wissenschaftlichen Kontext. Die Body Positivity Bewegung hat sich auf die Fahnen geschrieben, diesen medial vermittelten Schönheitsidealen Paroli zu bieten und “encourages the reclaiming of embodiment and control over one’s self-image.” (Cwynar-Horta, 2016, p. 38)

Für die Kommunikationswissenschaft stellen sich in diesem Kontext diverse Fragen und einem kleinen Teil davon nähern wir uns in diesem forschungspraktischen Seminar mit eigener empirischer Forschung an. Angedacht ist aktuell ein qualitatives Vorgehen (voraussichtlich: Leitfadeninterviews zur Datenerhebung, qualitative Inhaltsanalyse zur Auswertung). Der theoretische Hintergrund, forschungsleitende Fragestellungen und methodische Umsetzung werden im Seminar erarbeitet und in Zwischenpräsentationen (Studienleistungen) vorgestellt. Abschließend wird die Studie bzw. werden die Studien durchgeführt und als Prüfungsleistung in einem Projektbericht zusammengefasst.

 

Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben. Die Bereitschaft zum Lesen englischer Texte wird vorausgesetzt.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2024/25
ePortfolio: No