Beim Physical computing werden Informatiksysteme entworfen, die über Sensoren und Aktoren mit ihrer Umwelt interagieren. Der Begriff wird meist für eingebettete Systeme im künstlerischen und pädagogischen Bereich verwendet. Ziel des Seminars ist der Aufbau fachwissenschaftlicher Kompetenzen im Zusammenhang mit physical computing im Schulunterricht. Letzteres kann zu einer  Rennaissance der technischen Informatik in die (Schul-)Lehre genutzt werden. Im Seminar werden fachliche Kompetenzen zum physical computing erworben, z.B. Mikrocontroller-Architektur, physikalische Grundlagen von Sensoren, Aktoren und Schaltungen, Gatter und logische Schaltungen, Arduino-Programmierung.

"Das Modul Informatikseminar fördert gezielt die Fähigkeiten der Studierenden zum Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, zur angemessenen schriftlichen und mündlichen Darstellung komplexer In-formatikinhalte und zum Diskurs über komplexe Informatikfragestellungen. Es stellt damit eine wichtige Vorbereitung auf die Masterarbeit dar und kann auch inhaltlich schon auf diese vorbereiten. Die Studierenden arbeiten sich anhand von Originalliteratur weitgehend eigenständig in ein vorgegebenes abgegrenztes Thema der Informatik ein. Sie stellen das Thema in einer Seminarausarbeitung schriftlich dar, präsentieren es in einem Seminarvortrag vor den anderen Seminarteilnehmern und Betreuern und diskutieren über ihr Thema und die Themen der anderen Seminarteilnehmer." (Modulordnung)

Das Seminar wird gemeinsam mit anderen Seminaren/Projektseminaren gegen Ende des Vorlesungszeitraums im Vorsemester vorgestellt und es findet eine Vorbesprechung statt, auf der bereits Themen - ggf. abhängig von zuvor belegten Veranstaltungen - vergeben werden. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte frühzeitig den Dozenten.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2024/25
Test field: WT 2025/26
ePortfolio: No