Schwerpunkte: Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit im Kontext religiöser Bildung, sprachsensibler Religionsunterricht

Die sprachliche Heterogenität der Schülerinnen und Schüler ist im Unterricht eine Herausforderung und Chance zugleich. Zuerst werden in der Lehrveranstaltung diverse Aspekte der Mehrsprachigkeit und des Deutschen als Zweitsprache im Blick auf den Religionsunterricht und seine Spezifik thematisiert. Verschiedene Konzepte zum Umgang mit der sprachlichen Heterogenität werden mit Bezug auf den Religionsunterricht erörtert. In einem weiteren Schritt wird gemeinsam nach Wegen gesucht, die Mehrsprachigkeit der Kinder und Jugendlichen als Ressource im Religionsunterricht zu entdecken und in Lernprozessen aktiv zu nutzen. Die Studierenden werden dabei begleitet, Materialien zum Umgang mit sprachlicher Heterogenität selbständig zu entwickeln.

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2024