Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Inklusion ist spätestens seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention eine zentrale Forderung, die auch und wesentlich das System Schule betrifft. Dabei wird ein besonderer Fokus zumeist insbesondere auf die Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt bzw. auf die Differenzkategorie der Behinderung gelegt. Im Sinne einer intersektionalen Betrachtung ist diese Kategorie aber regelmäßig mit weiteren ungleichheitsrelevanten Differenzkategorien wie z.B. der sozialen Herkunft, des Migrationshintergrunds sowie des Geschlechts verschränkt. In diesem Seminar soll es deshalb darum gehen, sich näher mit den einzelnen Differenzkategorien auseinanderzusetzen, um diese dann in einem nächsten Schritt insbesondere in einer verschränkenden Perspektive zu betrachten. Aufbauend auf theoretischen Grundlagen und der Auseinandersetzung mit empirischen Befunden soll es am Ende des Seminars auch darum gehen, Ansatzpunkte für einen inklusionssensiblen Umgang mit Heterogenität in der Schule zu erarbeiten und zu diskutieren.

 

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2024