In der griechisch-römischen Welt war die Sklaverei eine weitverbreitete Erscheinung des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Persönliche Unfreiheit und Rechtlosigkeit wurde allgemein akzeptiert, ja sogar theoretisch begründet. In der Praxis herrschten allerdings sehr unterschiedliche Rechtsformen und Lebensbedingungen, wie auch die Bedeutung der Institution der Sklaverei in verschiedenen Gesellschaften sehr unterschiedlich war. Das Phänomen soll in seinen verschiedenen Facetten erfaßt und für die besonders gut dokumentierte römische Kaiserzeit näher betrachtet werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2024