Bürgerrecht und Militärdient gingen in den antiken Stadtstaaten Hand in Hand. Die permanente militärische Mobilisierung eines Teils der Bürgerschaft führte dabei zu ständigen Konflikten niedriger Intensität, konnte aber auch zu erstaunlichen kollektiven Kraftanstrengungen, wie etwa in den Perserkriegen, führen.

Im Rahmen des Seminars werden die großen „Highlights“ der griechischen Militärgeschichte – Perserkriege, Peloponnesischer Krieg, Alexanderfeldzug, Diadochenkriege – betrachtet und unter der Fragestellung untersucht, welche Motivation dem Kriegsdienst zugrunde lag. Hierzu führt die Übung in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2024