Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Unterricht soll möglichst reibungslos ablaufen, um die aktive Lernzeit der Schüler*innen hoch zu halten und die Nerven der Lehrpersonen zu schonen. Dabei zeigt sich, dass im pädagogischen Alltag Unterrichtsstörungen oft auftreten und das Unterrichten sowie das Lernen beeinträchtigen. In diesem Seminar wird, ausgehend von Begriffsbestimmungen, anhand von Fallvignetten kasuistisch gearbeitet. Die Studierenden können eigene Erfahrungen als Schüler*innen, Praktikant*innen oder Vertretungslehrpersonen einbringen und sie im Seminar zur Sprache bringen. Diese Fälle werden in der gemeinsamen Seminararbeit systematisiert und anhand verschiedener theoretischer Zugänge (Classroom Management, systemische Pädagogik, pädagogisches Verstehen, kritische Psychologie) bearbeitet. Eingeladen werden Expert*innen aus der schulischen und therapeutischen Praxis, um die Perspektiven im Seminar zu erweitern. In einer Werkstattarbeit werden zudem marktübliche Praxisratgeber analysiert, um ein kritisches Verständnis von Unterrichtsstörungen und entsprechenden Umgangsmöglichkeiten zu entwickeln.

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2024