Auf 50 Studierende begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich.
Was sind eigentlich mentale Schemata? Wie wirken sie sich auf Lernprozesse aus? Und wie können Lehrkräfte diese gezielt nutzen, um Unterricht zu planen und nachhaltig Lernen zu fördern?
Dieses Seminar adressiert das soziale Vorwissen sowie die Vorurteile von Schüler*innen im Schulalltag und deren Auswirkung auf das Lernen. Es umfasst theoretische Grundlagen der Kognition und pädagogischen Diagnostik, wie auch einen zentralen praktischen Anteil problemorientierter Unterrichtsplanung.
Im Laufe des Semesters sind Sie im Stande, die Lernausgangslage von Schüler*innen im Kontext von Sozialisierung und Kategoriendenken darzustellen, den Zusammenhang von problemorientiertem Unterricht und Lernen zu analysieren, und problemorientierten Unterricht zu entwickeln.
- Lehrende/r: Alina Sophie Peters