Die große Leistungsheterogenität von Kindern und Jugendlichen eines Jahrgangs ist eines der Hauptmerkmale des heutigen Mathematikunterrichts geworden. Wie Lehrerinnen und Lehrer mit dieser komplexen wie auch sensiblen Thematik angemessen umgehen können, soll im Seminar anhand der Spezifik mathematisch interessierter und begabter Kinder in verschiedenen Altersbereichen erörtert werden. Schwerpunkte der Sitzungen sind das Kennenlernen verschiedener Begabungsmodelle, Auseinandersetzungen mit unterschiedlichen Diagnose- und Förderansätzen, Fallstudien zu mathematisch begabten Kindern und Jugendlichen sowie die Erarbeitung konkreter Fördermaßnahmen. Ein enger Praxisbezug wird auch dadurch realisiert, dass die Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer im Projekt "MatheChecker" hospitieren können.

Im Rahmen dieses Seminars biete ich die Betreuung von 10 Bachelorarbeiten an, in denen Sie sich unter verschiedenen Fragestellungen intensiver mit der Diagnose und Förderung mathematisch begabter Kinder und Jugendlicher auseinandersetzen können.

WICHTIG: Wenn Sie eine Bachelorarbeit zu diesem Thema schreiben möchten, müssen Sie sich für das Seminar „Fördern und Differenzieren im Mathematikunterricht: Besonderheiten mathematisch begabter Kinder und Jugendlicher (mit Bachelorarbeit)” anmelden.

Im Anschluss an dieses Seminar bietet es sich an, im Master das Seminar „Spezielle Fragen der Mathematikdidaktik: Förderung mathematisch begabter Kinder im Projekt MatheChecker” zu belegen, da Sie hier Ihre Vorerfahrungen konkret in der praktischen Arbeit mit Kindern anwenden können.

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2024