Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

Die Verwobenheit von individuellen Erlebnissen und Erfahrungen und gesellschaftlichen Ordnungsstrukturen machen die Biografieforschung zu einem auch für die Erziehungswissenschaft spannenden und erkenntnisreichen Forschungsbereich. Der Begriff der Biografisierung deutet bereits an, dass Biografie nichts ist, das einfach ist, sondern dass Biografie gegenwärtig eher als ein fortwährender Prozess gedacht wird, in dem der*die Einzelne vermehrt als Gestalter*in der eigenen Biografie adressiert wird.

 

Im Seminar werden zunächst die Grundlagen erziehungswissenschaftlicher Biografieforschung erarbeitet. Anhand eines autobiografischen Romans, der im Rahmen des Seminars zu lesen sein wird, werden verschiedene Theorieperspektiven erprobt und diskutiert werden.

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2023/24