Der Kurs zielt auf den Erwerb von grundständigen Kompetenzen in der empirischen Sozialforschung und frischt Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens auf. Er steht inhaltlich in einer Ergänzung zur Vorlesung Methoden 1. Im Seminar vertiefen Studierende die Kompetenz, konkrete politikwissenschaftliche Themen zu präzisieren und innerhalb eines politikwissenschaftlich relevanten Themas eine literatur- und ggf. auch datengestützte empirisch bearbeitbare Fragestellungen zu formulieren. Thematisch wird diese Fragestellung in einem Schnittstellenbereich von Interessenvertretung, transnationale Zivilgesellschaft und Global Governance mit Blick auf NGOs als politische Akteure von den Studierenden selbst gewählt. 

 

 

Studienleistungen und Prüfungsleistung

Im Seminar steht im ersten Drittel die gemeinsame Lektüre zu NGOs, deren kritische Besprechung und Übungen (in AGs) im Vordergrund. Die Übungen erfolgen zum Teil auch schriftlich und werden im Peer Review oder durch die Seminarleitung kommentiert.

 

Im zweiten Drittel wird das wissenschaftliche Handwerkszeug vermittelt und erarbeitet, um eine politikwissenschaftliche Analyse im Rahmen einer Hausarbeit verfassen zu können.

 

Im letzten Drittel wird unter Anleitung und mit Feedback der Seminarleitung und mit Austauschrunden im Seminar an einem individuellen Exposé für eine präzises Thema und für eine bearbeitbare Fragestellung im Bereich von NGOs als Politikakteure gearbeitet. Das schriftliche Exposé stellt die Prüfungsleistung dar.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2023/24