Kurzbeschreibung:

Fortbewegungsmittel zur Überwindung größerer Distanzen sind prägende kulturelle Errungenschaften, die sich in Europa im 4. und 3. Jahrtausend v. Chr. erstmals archäologisch konkret nachweisen lassen. Wagen, Zugtiere - so etwa Rinder - und bald auch domestizierte Pferde und Utensilien der Anschirrung und des Reitens entfalten technische Bedeutsamkeit und hohe Symbolkraft im Siedlungswesen, in den Totenritualen und im Kriegswesen der frühen Gesellschaften. In der Veranstaltung werden die Anfänge und die diachrone Entwicklung dieser Phänomene in unterschiedlichen Kulturarealen bis zur Zeitenwende systematisch aufgezeigt und miteinander in Zusammenhang gebracht.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2023/24