Obwohl das Christentum erst zu Beginn des 4. Jhs. n. Chr. den Staus einer religio licita, einer erlaubten Religion, erhielt, verhielt sich der römische Staat gegenüber den frühen Christen bis zur Mitte des 3. Jhs. n. Chr. grundsätzlich tolerant. Dennoch können im Verlauf der ersten drei nachchristlichen Jahrhunderte gegen die Christen gerichtete staatliche Erlasse und Repressalien ebenso wenig übersehen werden wie einzelne Christenverfolgungen. Deren Anlässe und Ursachen zu klären sowie die Situation der frühen Christen in Staat und Gesellschaft der vorkonstantinischen Zeit zu analysieren, ist zentrales Anliegen dieses Hauptseminars.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2023/24