Auf 35 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!

 

Interessanterweise bedarf es einer gewissen ‚Mainstream-Pädagogik‘, ehe sich laute Stimmen der ‚besseren‘, reformierten und ‚rettenden‘ Alternative zum ‚Entarteten‘, Falschen und Verfallenen gesellen. Im Lichte von Lebensreform, Modernisierung und kulturelle ‚Avantgarde‘ operiert Reformpädagogisches ab dem 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in einer Gegenüberstellung von ‚veraltet vs. modern‘, ‚ungebildet vs. gebildet‘, ‚apathisch vs. lernwillig‘ oder auch ‚unterdrückend vs. frei‘. Das Seminar sucht nach Ursprüngen der Reformpädagogik, nimmt wichtige Personen in den Blick und versucht gegenwärtige Tendenzen herauszuarbeiten, die sich besonders in einer Gegnerschaft zur öffentlichen Schule ausdrückt.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2023/24