Die Vorlesung bietet eine systematische Einführung in das politikwissenschaftliche Teilgebiet der Politischen Theorie und Ideengeschichte. Im Mittelpunkt stehen politiktheoretische Grundbegriffe (z.B. Souveränität, Legitimität, Demokratie, Gerechtigkeit) und darauf aufbauende (normative) Theorien – unter Berücksichtigung ihrer ideengeschichtlichen Grundlagen. Dabei verfolgt die Vorlesung einen problemorientierten Zugang. Die Bedeutung politischer Theorie für die Analyse empirischer Entwicklungen, insbesondere von politischen Prozessen, Institutionen und Ordnungen, wird an konkreten Beispielen aufgezeigt (z.B. Theorien zivilen Ungehorsams und Klimaproteste). Angesichts der politischen Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenhänge wird auch die transnationale Dimension zentraler Fragestellungen berücksichtigt, die im Feld der Internationalen Politischen Theorie (IPT) behandelt wird.

 

Literatur

 

Für den Einstieg in die Politische Theorie und Ideengeschichte und die Themenfelder der Vorlesung eignen sich:

 

Göhler, Gerhard/Iser, Mattias/Kerner, Ina (Hrsg.) (2011): Politische Theorie. 25 umkämpfte Begriffe zur Einführung. Wiesbaden: VS Verlag.

 

Kreide, Regina/Niederberger, Andreas (Hrsg.) (2016): Internationale Politische Theorie. Umrisse und Perspektiven eines neuen Forschungsfeldes. Stuttgart: J.B. Metzler.

 

Miller, David (2003): Political Philosophy. A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press.

 

Münkler, Herfried/Straßenberger, Grit (2016): Politische Theorie und Ideengeschichte. Eine Einführung. München: C.H. Beck.

 

 

Die Klausur findet am 23.01.2024, 16-18 Uhr, statt.
Die Nachschreibeklausur findet am 27.02.2024, 16-18 Uhr, statt.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2023/24