Die Verbindung von Kunst und gesellschaftlichen Prozessen in den 1960er und 1970er Jahren bildet den Angelpunkt eines Überblicks über das Spektrum der weitgefächerten politischen Dimensionen avantgardistischer Strömungen von Beginn des 20. Jahrhunderts bis zu gegenwärtigen künstlerischen Praktiken. Die Vorlesung zentriert sich um Analysen beispielhafter künstlerische Konzeptionen, Aktionen und Interventionen sowie deren Einbettung in die historischen Zusammenhänge. Theorien zur politischen Relevanz von Kunst werden vorgestellt und im Verhältnis zu einem erweiterten Kunstbegriff diskutiert.

Die Vorlesung wendet sich an Studierende der BA- und MA-Studiengänge.


Voraussetzung für die Anerkennung der Leistung ist die regelmäßige Teilnahme.  Masterstudierende absolvieren zusätzlich eine zehnminütige mündliche Prüfung.

Beginn der Veranstaltung: 17.04.2023

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2023