"Kunst am Bau" hat sich als ein wichtiges Themen- und Betätigungsfeld für Bildende Künstler erwiesen. Seit 1950 gibt es dieses Programm auf Bundesebene. Schon in der Weimarer Republik wurde das Programm als Unterstützung für Bildende Künstler eingeführt. Allerdings gibt es bei dieser künstlerischen Aufgabe auch besondere Herausforderungen. Dabei spielen sowohl die ästhetischen wie auch die praktischen Aspekte eine Rolle und insbesondere auch das Verhältnis von Architektur und Kunst. Das Seminar wird sich mit ausgewählten Einzelbeispielen beschäftigen und auch Verfahrensfragen erörtern und Ausschreibungstexte behandeln.
Ein Seminarapparat wir eingerichtet. Weitere folgende Literatur kann kostenfrei beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung heruntergeladen werden:
https://www.bbr.bund.de/BBR/DE/KunstamBau/buchpublikationen/kunst-am-bau.html
Sehr zu empfehlen ist auch die Online-Datenbank: https://www.museum-der-1000-orte.de. Hieraus werden auch Beispiele behandelt.
Zahlreiche Beispiele für das Land NRW finden in der Online-Datenbank https://kunstundbau.nrw. Auch hieraus werden ausgewählte Beispiele behandelt.
Bei Interesse können wir im Seminar auch die Teilnahme an einem "Kunst-und-Bau-Wettbewerb" in allen Phasen simulieren. Hierfür bietet sich die Form der Gruppenarbeit an. Auch hierfür sind Leistungsscheine möglich.
- Lehrende/r: Ferdinand Ullrich