Auf 50 Studierende begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich!
Geschlecht, Migrationshintergrund oder soziale Herkunft – soziale Ungleichheiten zeigen sich entlang verschiedener Differenzkategorien. Neben vielen anderen Bereichen äußern sich diese Ungleichheiten auch und wesentlich im Bildungsbereich: Denn egal ob Elementarbereich, Schule, Hochschule oder Erwachsenenbildung, die Chancen auf und durch Bildung sind nicht für alle Gesellschaftsgruppen gleichermaßen verteilt, sondern hängen wesentlich mit verschiedenen Determinanten sozialer Ungleichheit zusammen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns deshalb mit den theoretischen Hintergründen und empirischen Befunden zu Bildungsungleichheit und machen uns auf die Suche nach Erklärungen für die immer wieder konstatierte Bildungsungleichheit. Außerdem soll es darum gehen, herauszuarbeiten und zu diskutieren, was die ungleichen Chancen konkret für die Arbeit in den verschiedenen pädagogischen Handlungsfeldern bedeuten und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu bearbeiten und zu reduzieren.
- Lehrende/r: Tabea Meierjohann