Griechische Heiligtümer prägten das Leben der Menschen im antiken Griechenland: in der Stadt wie im Umland; im Regionalen und in Übergangsräumen; und in den großen, sogenannten Panhellenischen Heiligtümern Olympias und Delphis. Welche Rolle aber spielten die griechischen Heiligtümer für das Verhältnis der Menschen in der griechischen Antike zu ihren Göttern? Und wie strukturierten Heiligtümer das Territorium einer Polis und ihres jeweiligen Umlandes?
Neben der Verfolgung dieser Fragen führt das Proseminar außerdem in die Grund- und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte ein (Epigraphik, Numismatik und Papyrologie), ferner werden die fachspezifischen Hilfsmittel und Methoden vorgestellt und anhand ausgewählter Beispiele der Umgang mit ihnen eingeübt. Für den Scheinerwerb sind die regelmäßige Teilnahme, ein Referat, eine schriftliche Hausarbeit und eine Abschlussklausur obligatorisch.
- Lehrende/r: Marian Helm