Das Geschlecht als eine von zahlreichen Heterogenitätsdimensionen spielt nicht nur im Alltag, sondern auch im Schulsport nach wie vor eine große Rolle. Trotz aktueller Genderdebatten ist die klassische Zweiteilung in „Mädchen” und „Jungen” in Lehrplänen, fachdidaktischen Konzepten und auch aus Sicht der Schülerinnen und Schülern weiterhin präsent. Ausgehend von eigenen Erfahrungen und Haltungen zu ko- und monoedukativen Settings sollen deshalb die Bildungssituationen und Bedürfnisse von Mädchen und Jungen im (Schul-)Sport beleuchtet werden. Gibt es Geschlechterunterschiede bei den Schulleistungen? Welche Rahmenvorgaben gibt es in den Lehrplänen und Curricula? Welche Rolle spielt die Lehrkraft? Nicht zuletzt sollen auch konkrete fachdidaktische Konzepte analysiert und praktisch erprobt werden.
- Lehrende/r: Andre Magner