Die pädagogische Jugendforschung zielt darauf ab, die besonderen Bedingungen des Jugendalters zu erfassen, um daraus Folgerungen für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen ableiten zu können. Das Konzept der Zeitperspektiven hat dabei für das Aufwachsen junger Menschen im Sport eine besondere Bedeutung. Es strukturiert das Jugendalter auf der Grundlage gegenwartsbezogener Entfaltung (Moratorium) und zukunftsbezogener Entwicklung (Transition) und verbindet damit Aspekte subjektiv bedeutsamer Bewegungs- und Sportaktivitäten mit Aspekten von Lernen und Entwicklung junger Menschen. Im Seminar werden die Grundlagen des Konzepts der Zeitperspektiven erarbeitet und auf fachdidaktische Fragen des Schulsports mit Jugendlichen bezogen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2023
ePortfolio: No