Unter der Überschrift „kleine Formen” versammeln sich eine ungeheure Vielzahl und Vielfalt an Textsorten: Von Tagebuch- und Notizbucheinträgen über Kalendergeschichten, Essays und andere Kurzprosa, sowie über Monodramen und kurze Hörspiele bis hin zu Whatsapp-Nachrichten und Kühlschranknotizen. Nicht nur die Vielheit und Vielgestalt dieser Formen macht sie zu spannenden Untersuchungsgegenständen, sondern auch die Alltäglichkeit unseres Umgangs mit ihnen sowie der Einsatz von kleinen Formen im (Grund-)Schulunterricht. Die Beschäftigung mit kleinen Formen macht uns deutlich, wie Schriftlichkeit im Grunde immer in Formen und Gattungen geschieht, und lässt uns reflektieren, wie wir bereits im Schrifterwerb die kulturellen Muster des Schreibens erwerben.
- Lehrende/r: Kerstin Wilhelms