Inhaltliche Schwerpunkte:

Nachdem in den 1950er Jahren noch von einer Geistvergessenheit die Rede war, wurde in den 90ern die Wiederkehr des Heiligen Geistes in der evangelischen Theologie proklamiert. Martin Laube spricht für das 21. Jahrhundert wiederum von einem „anhaltenden Unbehagen am diffusen Zustand des Lehrstücks“; Saskia Wendel fragt aufgrund der offenbar von vielen Christ*innen wahrgenommenen Unanschaulichkeit des Heiligen Geistes nach dem „störenden Dritten“.

Die Lehre vom Heiligen Geist, seinem Werk und seine Bedeutung für den christlichen Glauben sollen in diesem Seminar auf Basis ausgewählter klassischer sowie neuerer Ansätze ergründet werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2022/23