Medien sind in der Regel privatwirtschaftliche Unternehmen, die nach ökonomischen Grundsätzen arbeiten. Zugleich übernehmen sie zentrale Aufgaben für die Demokratie, indem sie informieren, kontrollieren und kritisieren. Das Seminar setzt sich mit den ökonomischen Regeln, Strukturen und Entwicklungen auseinander, die die Medien in ihrer Doppelrolle als Wirtschafts- und Kulturgüter prägen. Anhand beispielhafter Akteure, Unternehmen und Märkte werden ökonomische Bedingungen und Prozesse im Medienbereich analysiert und ihre Auswirkungen auf das Medienangebot diskutiert. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die die Studierenden zentrale Begriffe und Zusammenhänge der Medienökonomie kennen und analysieren können.

 

 

Basisliteratur:

Krone, J. & Pelligrini, T. (Hrsg.) (2020). Handbuch Medienökonomie. Springer VS.

Zydorek, C. (2017). Einführung in die Medienwirtschaftslehre. 2. Auflage. Springer Gabler.

von Rimscha, B. & Siegert, G. (2015). Medienökonomie. Eine problemorientierte Einführung. Springer VS.

 

Leistungsnachweis

  • Studienleistungen: regelmäßige Vorbereitung und aktive Teilnahme, Kurzreferat
  • Prüfungsleistung: Hausarbeit

 

 

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2022/23