Termine: Mi, 16-18 Uhr, Beginn: 18. Oktober, Sondertermin: Fr, 27.01.2022, 10-12 Uhr
Der Global Turn wird von manchen Historikern als eine der bedeutendsten methodischen Transformationen der Geschichtswissenschaft beschrieben. Als Reaktion auf eine globalisierte Welt versucht die Global History ein Umdenken des Faches bezüglich Zeit, Raum und Perspektiven anzuregen. Doch was hat es mit der Global History auf sich, die ausdrücklich keine Weltgeschichte sein möchte? Was sind ihre Ansätze? Und vor allem: Wie lassen sich die abstrakten Methoden und Theorien in ein analytisches Instrumentarium überführen?
Im Zentrum der Übung stehen sowohl die Erarbeitung der Methoden der Global History, ihre Verortung im Feld der Theorien der Geschichtswissenschaft also auch ihre praktische Anwendung auf mittelalterliche Quellen und Forschungsgegenstände.
- Lehrende/r: Julia Bühner