Die Geschichte Kleinasiens nach dem Tode Alexanders d. Gr. ist zunächst bestimmt durch die Ereignisse der Diadochenzeit und die Entstehung der hellenistischen Staatenwelt. Nach einer Phase des ´labilen Gleichgewichts` im weiteren Verlauf des 3. Jahrhunderts v. Chr. gerät mit dem Beginn der römischen Expansion in der östlichen Mittelmeerwelt ab ca. 200 v. Chr. auch der kleinasiatische Raum zunehmend in den Einflussbereich Roms. Neben den politischen Geschehnissen sowie den Interessen der in Kleinasien agierenden Großmächte sollen auch die Entwicklungen in den einheimischen Fürstentümern und Königreichen erarbeitet, ferner die kulturellen und religiösen Verhältnisse im hellenistischen Kleinasien diskutiert werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WT 2022/23