„In this new conception of legal history the work of the legislators and the learned artisans of legal doctrine appear as but one strand in a great tapestry which is woven of all data of social life, the law in every-day action no less than the written or un written law.“

Mit dieser Aussage beschriebt Stephan Kuttner die Aufgabe der kirchlichen Rechtsgeschichte. In der Vorlesung soll dieser verwobene Teppich aufgeknüpft werden und die unterschiedlichen Garnstoffe traditionaler, soziologischer, kontingenter und theologischer Natur analysiert werden. Anhand ausgewählter Institutionen die nicht nur formal sondern auch informell definiert werden, sollen Entwicklungsstufen, tradierte und vergessene rechtliche Muster dieser Organe und Prozesse aufgedeckt werden.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2022