Das Blockseminar soll auf der Basis ausgewählter Texte einen Überblick über die westfälische Literaturgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts bieten. Neben Problemen der regionalen Literaturgeschichtsschreibung ist unter anderem die Frage zu diskutieren, ob es eine spezifische westfälische Literatur gibt. Autoren wie Cons­bruch, Weddigen, Sprickmann, Jung-Stilling, Schwager, Kortum, Krummacher, Grabbe, Schücking, Droste-Hülshoff, Hohenhausen, Freiligrath, Weerth, Weber, Grimme, Hille und Temme werden vorgestellt und ihre Werke interpretiert. Nach fünf Seminarsitzungen in Münster (07.04., 21.04., 28.04., 05.05., 12.05.2022) werden sechs Seminarsitzungen an zwei Tagen (13./14.05.2022) im Museum für Westfälische Literatur – Kulturgut Haus Nottbeck (Oelde/Stromberg) als Blockseminar im Rahmen einer Exkursion stattfinden. Aufgrund der beschränkten Übernachtungsmöglich­keiten ist die Teilnehmerzahl auf maximal 20 Studierende beschränkt. Die Kosten für Hin- und Rückfahrt, eine Übernachtung und Ver­pfle­gung betragen pro Teilnehmer ca. 25,00 €. Für Fahrt- und Übernachtungskosten wird ein Zuschuss des Germanistischen Instituts beantragt. – Text­grund­lage: Chr. D. Grabbe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung (Reclam); A. v. Droste-Hülshoff: Gedichte (Reclam); A. v. Droste-Hülshoff: Die Judenbuche (Reclam). Weitere Texte werden in Kopie zur Verfügung gestellt. Zur Einführung: Westfälisches Autorenlexikon. Hrsg. u. bearb. von Walter Gödden u. Iris Nölle-Horn­kamp. 4 Bde. Paderborn 1993–2002 (auch als Online-Version). – The­men­ für Kurzreferate können Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer bereis in den Sprech­stun­den der vorlesungs­freien Zeit erhalten.

 

Beginn: 07. 04.2022

 

Semestersprechstunde: 07.04.2022, 21.04.2022, 28.04.2022, 05.05.2022, 12.05.2022, jeweils 17.45 – 18.15 und 19.45 – 20.00 Uhr, 02.06.2022, 14.07.2022, jeweils 17.00 Uhr, Raum: 147

 

 

Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit: 24.02.2022, 24.03.2022, jeweils 17.00 Uhr, Raum 147

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2022
ePortfolio: Nein