Der Geschlechterdiskurs erregt so manches Gemüt. Erregung ist für Sport ja eigentlich eine gute Voraussetzung, aber wie passt das eigentlich zusammen - Sport und Geschlecht*er? Leistungssport wird noch immer vornehmlich zweigeschlechtlich inszeniert. Geschlechtsbezogene Vorurteile und Tabuisierungen sind weiterhin ein Thema, nicht zuletzt auch ein sportpolitisches. Schule - so auch der Sportunterricht - steht für Geschlechtersensibilität. Was bedeutet das für die (sport-)unterrichtliche Praxis? Inwiefern kann der Sportunterricht zur Förderung der Geschlechtsidentität beitragen? In der VP werden auf den Grundlage aktueller Modelle und Befunde, praxisrelevante Ableitungen für den Sportunterricht entwickelt, umgesetzt und ausgewertet.
Zoom-Link zum Auftakttreffen: https://wwu.zoom.us/j/63979658068?pwd=RlJyR3ZLQTB2TzZzSTBQeElWd29JUT09
- Lehrende/r: Nils Kaufmann