Insbesondere die Bachelor-Arbeit bringt oftmals die Herausforderung mit sich, zum ersten Mal eine benotete, wissenschaftliche Arbeit in einem größeren Rahmen zu verfassen. An dieser Stelle kommt es darauf an, inhaltliche und methodische Kenntnisse miteinander zu verbinden und ggf. auf einen empirischen Fall anzuwenden. Dies bedeutet, dass Wissen aus dem gesamten Studium und aus unterschiedlichen Kursen abgerufen und angewandt werden muss.

 

Dieser Kurs bereitet Studierenden gezielt darauf vor, diese Aufgabe zu bewältigen und leitet sie dazu an, in wechselseitiger Interaktion mit anderen Studierenden das eigene Projekt weiterzuentwickeln. Ziel des Kurses ist es, ein Exposé zu dem jeweiligen Projekt auszuarbeiten. Hierbei soll eine konkrete Fragestellung entwickelt werden, um die Idee der Arbeit in ein bearbeitbares Projekt zu verwandeln.

 

Da die Politikwissenschaft ein sehr heterogenes Fach ist, ist der Kurs auf die spezifischen Wünsche der Studierenden zugeschnitten. Die Arbeiten sollten allerdings den Themenfeldern Sozialpolitik, Migrations- und Integrationspolitik sowie der Bildungspolitik zuzuordnen sein.

 

Der Kurs richtet sich an Studierende, deren Abschlussarbeiten von Dr. Hendrik Meyer betreut werden und ist für diese Studierenden obligatorisch.

 

 

Literatur:

Eco, Umberto (2010): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. 13. Auflage. Stuttgart: UTB.

Flick, Uwe (2009): Sozialforschung. Methoden und Anwendung – Ein Überblick für BA-Studiengänge. Hamburg: Rowohlt.

Kuhn, Thomas S. (1973): Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt: Suhrkamp.

URL: Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten des SIC!

 

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2021/22