Die Christen waren zunächst eine skeptisch betrachtete, zeitweise bedrängte und verfolgte Minderheit im heidnisch geprägten Staat. Im Lauf des 4. Jahrhunderts gewannen sie immer mehr Anerkennung und Förderung und wurden schließlich zur „Staatsreligion“. Dieser Wandel wird besonders an Kaiser Konstantin festgemacht, weshalb man den Wandel im Verhältnis von Christentum und Staat im 4. Jahrhundert auch als Konstantinische Wende bezeichnet.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2021