Die Eroberung Italiens durch die Langobarden seit 568 gilt als letzter Akt als der „Völkerwanderungszeit“ und führte zu einer tiefgreifenden territorialen Zergliederung Italiens. In gut 200 Jahren ihrer Herrschaft sahen sich langobardische Könige beständig mit konkurrierenden Mächten konfrontiert: Die Dukate von Spoleto und Benevent, das byzantinische Exarchat von Ravenna, der entstehende Kirchenstaat in Rom sowie fränkische Könige. In diesem Seminar sollen die grundlegenden Entwicklungslinien des langobardenzeitlichen Italien betrachtet werden.

Der zugehörige propädeutische Teil des Seminars gibt einen Einblick in die Arbeitsweisen, Hilfsmittel und Methoden des Fachs.

Kurs im HIS-LSF

Semester: ST 2021