Wissenschaftliche Berechnungen benötigen immer mehr Rechenleistung. Um diese bereit zu stellen, verwenden Cluster eine große Anzahl von CPU-Kernen. Das Erstellen von Programmen, die derartige Architekturen ausnutzen, erfordert Programmiertechniken, die über die Fähigkeiten von seriellen Programmiersprachen hinausgehen. Die Veranstaltung bietet einen Einstieg in die üblichen Programmierparadigmen OpenMP und MPI, mit denen C/C++ und Fortran Programme parallelisiert werden können. Ebenso werden angepasste Tools zur Analyse von Fehlern und Performance-Engpässen für die parallele Programmierung behandelt. Zusätzlich werden Kenntnisse für die Verwendung des PALMA-Clusters vermittelt. Dies umfasst das Batchsystem sowie die Monitoring Tools. Folgende Themen werden im Kurs behandelt:

  • Verwendung des Clusters PALMA
  • Programmieren mit OpenMP
  • Programmieren mit MPI
  • Visualisierung von Forschungsergebnissen mit Python

Zielgruppe: Grundlegende Programmierkenntnisse in C/C++ sind Voraussetzung. Für den praktischen Übungsteil sind zumindest Grundkenntnisse der Linux-Kommandozeile sehr von Vorteil.


Semester: WiSe 2020/21