Inwiefern können Hochschulen als Organisationen bezeichnet werden? Welche Idealbilder gibt es in der Wissenschaft? Was bedeutet „gute Arbeit“ in der Forschung und in Wissensberufen? Diesen Fragen wird das Seminar im Kontext der Arbeits- und Organisationssoziologie nachgehen. Dazu wird nach einer Einführung in die soziologischen Felder „Arbeit“ und „Organisationen“ im Seminar erarbeitet, welche Strukturen und Hierarchien in der deutschen Hochschullandschaft auftreten, wie Idealbilder über Wissenschaftler*innen entstehen und welche Auswirkungen diese auf die Beschäftigten an Hochschulen haben können. Außerdem werden vor diesem Hintergrund hochschul- und organisationspolitische Gleichstellungsansätze diskutiert. Leistungen können in Form von Referaten inklusive Ausarbeitung sowie Hausarbeiten erbracht werden. Die Themenvergabe erfolgt im Seminar.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2020/21