Auf 50 Studierende begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich.

Diese Veranstaltung wird als digitale Lehrveranstaltung angeboten.

Das Seminar bearbeitet historische und gesellschaftliche Bedingungen von Krisen, sowie deren Einfluss auf Reformforderungen im Schulsystem, dem Niederschlag in Schultheoriebildung und schulischer/didaktischer Praxis. Vor allem in westlichen Staaten ist seit Einführung allgemeiner Massenbeschulung die Institution Schule wiederkehrend in öffentlicher Kritik, nicht ausreichend ihrem Auftrag nachzukommen. Studierende sollen im Seminar die zeitdiagnostischen Elemente, d.h. die zeitgebundene Verhaftetheit der Ausprägung von Schulkritik analysieren und beschreiben lernen. Schließlich soll der Schritt hin zur Analyse von didaktischen Konzepten eröffnet werden, um auch deren zeitspezifischen Entstehungshorizont in Verbindung setzen zu können.

Leistungsanforderung: Anwesenheit, Mitarbeit, Literaturbearbeitung, 5-seitiges Reflexionspapier

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2020/21