Auf 35 Studierende begrenzte Veranstaltung, Anmeldung erforderlich!

Diese Veranstaltung wird als digitale Lehrveranstaltung angeboten.

"(Bildungs)Übergänge" sind entscheidende Statuspassagen im Lebens jedes Menschen: sei es der Übergang von KiTa in Schule, von Grundschule zur weiterführenden Schule, von weiterführender Schule in Beruf oder Hochschule. Thematisch sind sie damit sowohl für die Sozialpädagogik, die Schulforschung als auch für die Erwachsenenbildung und die Frühkindliche Pädagogik bedeutsam. In der Theorie werden Übergänge häufig als kritische Lebensereignisse beschrieben, deren Bewältigung von personalen wie soziale Ressourcen abhängen. Die Seminarteilnehmer_innen identifizieren innerhalb dieses thematischen Felds eigene Fragestellungen, die sie in Kleingruppen mithilfe von Methoden der quantitativen, empirischen Forschung bearbeiten.

Das Seminar ist als zweisemestrige Veranstaltung konzipiert, wobei im Wintersemester (Teil 1) die theoriegeleitete Entwicklung von Fragestellung, Untersuchungsdesign und Datenerhebung (Fragebogen) im Fokus stehen. Im kommenden Sommersemester (Teil 2) folgen dann Datenauswertung (mittels SPSS) und Berichtlegung.

Das Seminar bietet durch den forschungspraktischen Bezug eine gute Möglichkeit zur Vorbereitung einer empirischen Masterarbeit. Die Bereitschaft zu regelmäßiger und aktiver Mitarbeit auch außerhalb der Sitzungen und zur Zusammenarbeit in Kleingruppen wird vorausgesetzt. Eine Teilnahme am 2. Seminarteil im kommenden Sommersemester wird dringend empfohlen.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2020/21