In diesem Projektseminar werden wir uns mit Theateraufführungen und -inszenierungen auf eine ganz besondere Weise auseinandersetzen, indem wir Aufführungen in Theatern der Region besuchen, Wege der Wahrnehmung im Rahmen theaterpädagogischer Workshops erkunden und didaktische Konzeptionen zum Umgang mit Theater in der Schule reflektieren.
Folgende Theaterbesuche sind möglich:
„Hamlet”, Schauspielhaus Düsseldorf, Sonntag, 5. April
„Der Sandmann”, Schauspielhaus Düsseldorf, Dienstag, 14. April
„Hamlet”, Schauspielhaus Bochum, Mittwoch, 8. April oder Montag, 27. April
„Sokrates der Überlebende | Wie die Blätter (DSE)”, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen, 18. Mai
Bitte beachten Sie bezüglich der Theaterbesuche und -karten:
Der Besuch einer „Hamlet”-Aufführung ist verpflichtend, ebenso der Besuch der Theateraufführung „Sokrates der Überlebende”. Der Besuch von weiteren Aufführungen ist dringend erwünscht, aber nicht verpflichtend. Da die Theaterbesuche so kurz nach Semesterbeginn stattfinden, können wir die Tickets nicht für Sie alle organisieren. Bitte besorgen Sie sich deshalb individuell, je nach Wahl, umgehend Online-Tickets für die ersten Aufführungen, die Karten sind limitiert. Geben Sie uns jedoch bitte ebenfalls Rückmeldungen per Mail, zu welchen Veranstaltungen Sie gehen, damit sich alle (incl. wir Dozenten) entsprechend für den Besuch kurzschließen können. Um die Karten für die Aufführung „Sokrates der Überlebende” kümmern wir uns. Für die von Ihnen erworbenen Karten haben wir einen Antrag auf Bezuschussung beim Germanistischen Institut gestellt.
Da im Seminar die Wahrnehmung von Theater (im schulischen Kontext) im Mittelpunkt steht, werden wir die Theaterbesuche flankieren, durch Nachgespräche und vor allem durch Workshops, für die wir den Leiter des „Theaters der Versammlung”, Jörg Holkenbrink von der Universität Bremen, als Regisseur eingeladen haben. Erprobt wird eine Haltung, die es ermöglichen soll, mit Strategien der Theater- und Performancekunst in schulischen Zusammenhängen Wertesysteme, Verhaltensweisen und Beziehungsregeln zu befragen. Anhand von praktisch-ästhetischen Übungen und ihrer theoriegeleiteten Reflexion sollen verschiedene Aspekte der Aufführungskünste behandelt werden.
Die Workshops werden an folgenden Terminen stattfinden:
Samstag, 18.4., von 11-15 Uhr
Mittwoch, 6.5., von 16-20 Uhr (reguläre Seminarsitzung)
Dieser ästhetisch-praktische Umgang mit Wahrnehmung von Theater mündet in die Auseinandersetzungen mit Konzepten, wie im Unterricht Theater in seinen verschiedenen Dimensionen thematisiert und erfahrbar gemacht werden kann. Diese Seminarsitzungen werden nur sehr vereinzelt stattfinden (MI 16-20 Uhr).
- Lehrende/r: Marion Bönnighausen
- Lehrende/r: Philipp Kamps