"Nothing is ever over." – Serielle Formen in Literatur, Theater und Fernsehen der Gegenwart
In dem Seminar wollen wir uns mit seriellen Formen in der Literatur, im Theater und im Fernsehen der Gegenwart auseinandersetzen. Im theoretischen Teil des Seminars wird zunächst der Begriff des Seriellen/der Serialität eruiert; an einschlägigen Beispielen werden wir dann diskutieren, wie sich Serialität bzw. serielles Erzählen in unterschiedlichen Medien der Gegenwart manifestiert: Wir widmen uns dabei u. a. Daniel Kehlmanns „Ruhm. Ein Roman in neuen Geschichten“ (2009), Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen“-Projekt (2014-2016), sowie den Krimiserien „True Detective“ (2014; Staffel 1) und „Fargo“ (2014-; Staffeln 1-3).
Bitte besorgen Sie sich Kehlmanns „Ruhm. Ein Roman in neuen Geschichten“. Die erste Staffel von „True Detective“ können Sie als DVD auf handelsüblichen Wegen erwerben oder in der Institutionsbibliothek des Germanistischen Instituts bzw. in der Stadtbibliothek Münster ausleihen. Dass gilt auch für „Fargo“; „Fargo“ ist aber auch auf Netflix zugänglich.
Zur ersten Sitzung ist die erste Staffel von „True Detective“ und die erste Staffel von „Fargo“ zu schauen. Machen Sie sich beim Schauen Notizen! In der ersten Sitzung werden die Kenntnisse der Serienplots abgefragt.

Kurs im HIS-LSF

Semester: SoSe 2020