Was Künstler interessiert, aus welchen alltäglichen, wissenschaftlichen, künstlerischen Quel- len sowie sozialen Praxen oder kulturellen Kontexten sie Ihre Ideen oder Ihr Selbstverständnis speisen, lässt sich am Beginn des 21. Jh. nicht allgemein verbindlich sagen. Darauf möchte diese Veranstaltung mit einem offenen Experiment reagieren. Sie richtet sich an Studierende, die Ihre künstlerische Arbeit mit Wissenschaftlern und anderen Künstlern diskutieren und nach relevanten theoretischen, medialen oder gesellschaftspolitischen Kontexten befragen wollen. Sie richtet sich auch an alle, die einen Gegenstand Ihres Interesses abseits von kunst-spezifischen Feldern erschließen möchten.

Vortragartige Präsentationen zu individuell bedeutsamen Themen, die Diskussion eigener künstlerischer Arbeiten sowie gemeinsame Textlektüren literarischer wie wissenschaftlicher Herkunft sind ebenso möglich wie Atelierbesuche. Es steht dabei jedem frei, mit seiner Teil- nahme einen Schein erwerben zu wollen oder nicht.

Sofern Ihr einen Vorschlag für eine eigene Präsentation oder eine gemeinsame Textlektüre habt, meldet Euch gerne ab sofort bei einem der beiden Veranstalter.

In Vorfreude, die VERANSTALTER.


Semester: SoSe 2020