In the media world, there are media individuals, both fictional and real, who the audience relate with and cheer or jeer for their success or failure. It had come to a point where new media platforms, such as youtube, twitter, twitch among others that are pushing the boundaries of a parasocial relationship. We will examine recent research on parasocial interactions across media, from television, video games to youtube and social media. We will examine the psychological processes of parasocial interactions and discuss the implications of newer media. Furthermore, we will examine why do people call themselves a fan of some media program (e.g. television, film, music, sports & video games)? What do they get out of being in a group who share something they like in the media? We will explore the psychology of fandom and the affordances of online communication in promulgating fandoms of many media programs.
Mit der Verbreitung des World Wide Webs und dem Aufkommen leicht zu bedienender Social Web-Anwendungen verbinden sich Chancen und Risiken. Auf der einen Seite ist mit den Veränderungen die Hoffnung verknüpft, diverse Stimmen neuer AkteurInnen in den öffentlichen Diskurs einzubinden. Die Onlinekanäle ermöglichen Individuen und Institutionen zudem, ihrem Bedürfnis nach Selbstdarstellung und sozialer Anerkennung sowie Legitimation Nachdruck zu verleihen. Auf der anderen Seite erlauben die neuen Anwendungen Angriffe auf demokratische Prozesse durch Falschinformationen oder „hate speech”. Überlegungen, wie Internetnutzung in einer globalisierten Welt gestaltet und reguliert werden kann, rücken ebenso in den Mittelpunkt wie Fragen zu (In-)Transparenz bei der Erhebung von Daten und zu individueller Medienkompetenz. In diesem Spannungsverhältnis zwischen Erwartungen und Bedenken sind Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit zu zentralen Kategorien der Beschreibung und Erklärung von Kommunikation im digitalen Zeitalter geworden. Das Seminar widmet sich daher den folgenden Fragen: Welche Bedeutung hat (Un-)Sichtbarkeit in der digitalen Welt, wie entsteht (Un-)Sichtbarkeit und welche Folgen hat sie für einzelne AkteurInnen, Institutionen sowie gesellschaftlich relevante Prozesse und Strukturen? Sowohl theoretische als auch methodologische Klärungen zu (Un-)Sichtbarkeit und ihrer Analyse sind dabei Themen des Seminars.
Literatur:
Brosius, H.-B. (2016). Warum Kommunikation im Internet öffentlich ist. Zu Andreas Hepps Beitrag „Kommunikations- und Medienwissenschaft in datengetriebenen Zeiten”. Publizistik, 61(4), 363-372.
Flyverbom, M., Leonardi, P. M., Stohl, C., & Stohl, M. (2016). The management of visibilities in the digital age. International Journal of Communication, 10, 98-109.
Weitere Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
Studienleistung:
Regelmäßige Lektüre, aktive Teilnahme, Referat und/oder Übung
Prüfungsleistung:
Hausarbeit
Bemerkung:
Das Seminar wird von Prof. Dr. Julia Metag durchgeführt. Prof. Metag ist ab September 2019 Professorin für Kommunikationswissenschaft am IfK der WWU Münster.
- Lehrende/r: Julia Metag