Die Studierenden lernen zentrale sozial-ökologische Herausforderungen der Gegenwart zu identifizieren, wobei die zugrundeliegenden Dynamiken und Machtstrukturen dekonstruiert werden. In diesem Zusammenhang werden realexistierende Gegenentwürfe, Praktiken des alltäglichen Widerstands und Treiber des sozial-ökologischen Wandels diskutiert. Theorien der politischen Ökologie dienen dabei als Analysewerkzeug, um eine umfassende Reflexion der eigenen und kollektiven Position in den gesellschaftlichen Dynamiken zu ermöglichen. Dabei konzentriert sich das Seminar auf eine kritische Auseinandersetzung mit drei
Schwerpunktthemen: Die Konstruktion von Mensch-Umwelt-Beziehungen. Die (selbst)zerstörerischen Systemlogiken der Moderne. Wege des Wandels – Zwischen Transformation und Revolution.
Prüfungsleistung: Essay (2-3 Seiten)
- Lehrende/r: Sophie Dolinga
- Lehrende/r: Matthias Freise
- Lehrende/r: Matthias Friedrich