Die Entwicklung und Ausbreitung des Christentums im Imperium Romanum während der ersten drei Jahrhunderte stellt einen einmaligen Vorgang i n der römischen Geschichte dar. Obwohl sich Christen wiederholt staatlichen Repressionen ausgesetzt sahen, breiteten sich christliche Gemeinden im gesamten Imperium aus. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, Gründe und Ursachen für die Ablehnung des christlichen Glaubens zu klären: Welche (Gegen-)Maßnahmen von Staatswegen lassen sich feststellen? Gleichzeitig soll auch die Frage der Attraktivität des Christentums trotz oder gerade wegen der Verfolgungsdisposition beleuchtet werden. Hier spielen v.a. Fragen nach der inneren Ordnung der Gemeinden und ihrem sozialen Hintergrund eine Rolle.

Kurs im HIS-LSF

Semester: WiSe 2019/20